2015-2 Erlbnisbericht Hauptteil des Projektes

Hauptteil des Hilfsprojektes fuer die Ureinwohner im Jahr 2015

Am 19. August 2015 haben wir mit dem Hauptteil des heurigen Projektes begonnen. Der Einkauf von Samn und leider noetigen Ameisengift fuer die Blattschneideameisen. Dafuer fuhren wir (wie immer alles mit Bussen) nach San Lorenzo und zum Mercado 4 in Asuncion. Wir kauften 25 kg Bohnen, 25 kg Maiz blanco, 20 kg Maiz tupi, 50 kg Erdnuesse und Formirex plus.

Am Samstag, 22. August 2015 fuhren wir dann nach Caacupe und trafen uns mit dem LKW Fahrer. Mit ihm gemeinsam besuchten wir verschiedene Gaertnereien, kauften und verluden die Pflanzen. Diese Gruppe hat 47 Familien und so kauften wir je 47 Stk von den Baumsetzlingen - Mango, Avodçcado, Jaka, Guave und Chirimoya.

Der LKW wird beladen weitere Pflanzen bei der Beladung.

Am Sonntag, 23.8.2015 ging es dann mit dem Lastwagen Richtung Ureinwohner. Richtung Curuguatay, dann Paso Real bis MyTui - die Aborigengruppe bei der das heurige Projekt gemacht wird.  Klarerweise wird am selben Tag noch abgeladen, weil der LKW Fahrer wieder nach Hause faehrt.

Ein Teil der Baumsetzlinge ist schon abgeladen Wie man sieht, warten die Menschen schon.

Danach Versam,mlung, um nochmal zu besprechen wann was gemacht wird, und inwiefern die Familien mithelfen muessen. Und gleichzeitig die Verteilung der Pflanzen. 

Erst jetzt beginnt die "eigentliche" Arbeit. Jde Familie wird persoenlich besucht und Lucio kommt mit den gewuenschten Samen und bringt gemeinsam mit einem oder mehreren Familienmitgliedern die Samen in die Erde.  Dabei konnte er zuerst die Pflanzen in der Familie vorfinden und danach bereits die eingesetzten Baumsetzlinge begutachten und machte ein paar Fotos.

 

Auch von der Arbeit gibt es ein paar Fotos

Lucio bei der Arbeit 2 Familienmitglieder mit den Handsaemaschinen Lucio auf dem Weg zu einem Feld

Fuer die Erdnuesse bekam jede Familie am Tag vor der Aussaat die noetige Menge an Erdnuessen, damit die Familie die Schalen entfernen konnte. Nach Moeglichkeit half auch da Lucio mit. Die Erdnuesse muessen ganz per Hand gesaet werden, da sie in der Handsaemaschine kaputt wuerden.

Nun ein paar Bilder von den gluecklichen Kindern, die, owçbwohl sie oft nichts yu essen haben, sehr gluecklich wirken.

Dieser Junge wollte unbedingt den Rucksack mit einem Teil der Samen tragen. Die Kinder sind sehr freundlich, so wie die Erwachsenen.

Es gibt in dieser Gruppe ganz oft nichts zu essen. Das ist der grosse Nachteil, bei indigenen Gruppen, die in der Naehe von Staedten leben. Sie haben den gleichen Zugang zu: Handy, Internet, Fernseher, Motorrad, Alkohol... Und verwenden leider oft das wenige Geld, das sie haben fuer diese Dinge. Das ist einer der Gruende, warum es fuer mich wichtig war/ist, Obstbaumsetzlinge zu verschenken. So haben die Kinder, wenn es sonst nichts gibt, auf jeden Fall das Obst.

Die Heimfahrt war wieder sehr abenteuerlich. der Weg bis nach Curuguatay ist nach Rgen kaum befahrbar - wie man auf den Fotos sieht. Und es hat die letzten Tage viel geregnet.

Zum Abschluss noch - wenn es Dich interessiert, gibt es hier noch den Finanzbericht.