Reise 2 - 2014 wir bringen Baumsetzlingen zu den Ureinwohnern.
Wir wollten am 15. Juli 2014 mit den Baumsetzlingen für die nächsten Gruppen von Ureinwohnern losfahren. Alles war bereits organisiert. Der Lastwagen, die Baumsetzlinge, die Ureinwohner waren informiert. Auch hatten wir bereits jemanden, der auf unserem Grundstück die Tiere versorgen würde. Gleichzeitig wollten wir auch die Blattschneideameisen eliminieren und mit den Personen gemeinsam die Samen säen. Aber - Lucio wurde sehr krank. Er hatte hohes Fieber. Also, was blieb zu tun. Da alles bereits organisiert war veränderten wir kurzerhand unseren Plan.
Die Pflanzen haben Patricio und ich mit dem Lastwagen (natürlich mit Chouffeur) zu den Ureinwohnern gebracht. Es war eine lange anstrengende Fahrt im Lastwagen.
Am 14. Juli sammelten wir zuerst gemeinsam mit dem Lastwagenfahrer die Pflanzen von verschiedenen Stellen ein. Patricio beim Pflanzeneinsammeln.
Am 15. Juli zeitig in der Früh ging es dann los. Eine Fahrt dauerte ca. 8 Stunden. Als wir nach diesen 8 Stunden dann am Bestimmungsort ankamen, waren wir alle froh uns ein wenig die Beine vertreten zu können. Zuerst fuhren wir zu einer Gruppe der Indigenen. Dort leben 10 Familien. Wir hatten, wie vorher versprochen, für jede Familie 4 Baumsetzilinge - und zwar: Orange, Mandarine, Guave und Mango.
![]() |
![]() |
![]() |
Sie haben sich sehr gefreut aber haben auch gleich gefragt - habt ihr auch die Samen und helft ihr uns auch die Ameisen zu eliminieren. Das versprach ich ihnen und erklärte ihnen auch, warum Lucio nicht kommen konnte.
Dann ging es weiter zur Agrarschule. Auch für dort haben wir von den 4 Baumsorten jeweils 10 Setzlinge vorbereitet - also insgesamt 40 Baumsetzlinge für die Agrarschule. Leider war in dieser Woche Ferien, sodass wir nur 2 Arbeiter dort antrafen, die die Pflanzen entgegennahmen.
![]() |
![]() |
Zur 2. Gruppe der Indigenen konnten wir mit dem Lastauto nicht hinfahren, da es im Juli sehr viel geregnet hat und dadurch der Weg nicht bfahrbar war.
![]() |
Hier sieht man wie überflutet ein Teil des Landes ist, Das war der Grund, warum wir die Pflanzen für die 2. Gruppe nicht direkt hin bringen konnten. | ![]() |
Also haben wir die Baumsetzlinge für diese 10 Familien bei einer Familie abgestellt, die diese Setzlinge für ein paar Tage betreut haben. Nach einigen Tagen konnten diese Pflanzen dann auch ihren Bestimmungsort erreichen.
Danach ging es wieder nach Hause - wieder 8 Stunden Fahrt.
Patricio beim Trinken des typischen Nationalgetränkes: Terere.
Wir waren sehr froh, dass alles geklappt hat und wir wieder zu Hause waren. Müde, aber glücklich.